Suzuki präsentiert sich in diesem Jahr selbstbewusster als je zuvor. Was auch an der GSX-R1000 liegt. Die Superbike-Legende wurde konsequent weiterentwickelt. Leistungsabgabe, Ansprechverhalten, Gewicht und Agilität wurden geschärft. So hat das neue Modell eine neue Auspuffanlage: Die Endschalldämpfer sind aus leichtem Titan gefertigt, die Krümmerrohre aus dünnwandigem Edelstahl. Dies bringt mehr Leistung und Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich.
Die Gewichtsreduzierung bringt im hinteren Fahrzeugbereich vor allem in Wechselkurven eine spürbar verbesserete Agilität, verspricht Suzuki. Auch an den Bremsen wurde optimiert: Die neue Bremsanlage mit leichteren, radial angeschlagenen Monobloc-Sätteln vorne stammt vom italienischen Premiumhersteller Brembo. Die Bremsscheiben wurden leichter, das Bremsscheibenmaterial noch hitzeresistenter.
Der Motor profitiert von verbesserter Gasannahme, mehr Leistung und damit besserer Beschleunigung bei mittleren Drehzahlen und circa acht Prozent geringerem Verbrauch. Das Innere des flüssigkeitsgekühlten Vierzylinders wurde weiter optimiert. Die Kolben sind elf Prozent leichter, die Ventilationsfenster wurden vergrößert.
Dem Fahrer stehen mit dem Suzuki Drive Mode Selector (S-DMS) drei unterschiedliche Modi für die Motorcharakteristik zur Verfügung. Auch das Fahrwerk der neuen GSX-R1000 wurde optimiert. Vor allem die Big Piston Fork wurde im Ansprechverhalten spürbar verbessert und kann so Vorteile im Komfort bieten ohne an Sportlichkeit zu verlieren.
Außer der GSX-R1000 bringt Suzuki zur MOTORRAD MESSE LEIPZIG und der MOTORRÄDER DORTMUND weitere Neuheiten mit, darunter die GSR-750, den Sport-Enduro-Tourer Suzuki V-Strom 650 ABS und das Showbike Urban-X-Over auf Basis der V-Strom 650 ABS.
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